Rechtsformen
Die Existenzgründung ist ein großer Schritt und bedeutet viel Arbeit. Deshalb sollte man vorher genau planen und einen Businessplan erstellen. Grundlegende Voraussetzung ist eine gute Idee, aber auch die Rechtsform des zukünftigen Unternehmens ist von entscheidender Bedeutung.
Es gibt verschiedene Rechtsformen zur Auswahl. Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick geben. Grundlegende Informationen finden man auch hier.
Zunächst ist wichtig wie viel Startkapital man zur Verfügung hat und wie viele Gründer es gibt.
Wer ein Einzelunternehmer werden möchte hat hier die geringsten Probleme. Es besteht keine Mindestkapitalvorschrift und man kann alleiniger Gründer sein. Problem hierbei ist nur, dass man auch mit seinem privaten Vermögen haftet.
Gibt es mehrere Gründer kann man beispielsweise eine OHG oder GbR gründen. Auch hier haften Privatpersonen mit ihrem einen Kapital, jedoch gibt es auch hier kein vorgeschriebenes Startkapital und alle Regelungen werden in einem Gesellschaftervertrag festgehalten.
Wer 25.000 Euro hat, kann auch eine GmbH gründen. Vorteil ist hier, dass man nur mit dem betrieblichen Kapital haftet und nicht mit dem privaten.